Tötungsdelikt nina h. : polizei durchsucht mit grossaufgebot die nachbarschaft

Tötungsdelikt nina h. : polizei durchsucht mit grossaufgebot die nachbarschaft


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Im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt an einer 30 Jahre alten Frau in Augsburg hat die Polizei am Mittwochvormittag im Stadtteil Haunstetten erneut die Gegend um den Tatort herum abgesucht.


Ein Großaufgebot an Einsatzkräften durchkämmte Wiesen und Felder, eine Kleingartenanlage und private Gärten auf der Suche nach Spuren und Beweisen. Wie mehrfach berichtet, war Nina H., eine


dreifache Mutter, in der Nacht auf Dienstag, 20. Mai, in einem Doppelhaus in der Martinistraße erschossen worden. Dort lebte sie mit ihren Kindern. Es sollen drei Schüsse gewesen sein. Eine


Verhaftung gab es bislang noch nicht, die Polizei sucht weiter nach einem möglichen Täter – und nach der Tatwaffe. Bereits am Dienstag vergangener Woche waren Dutzende Polizisten in


Haunstetten im Einsatz gewesen, um die Umgebung zu durchforsten; sie hatten etwa Glascontainer durchsucht. Am Mittwoch waren nun geschätzt über 50 Beamte im Einsatz, die vor Ort die Gegend


unter die Lupe nahmen. Wie berichtet, hat die Kriminalpolizei eine eigene Ermittlungsgruppe in dem Fall gegründet, die „EG Siebenbrunn“. Kurz nach der Tat hatten die Ermittler auch drei


Männer aus dem privaten Umfeld der Getöteten vorläufig festgenommen, sie aber kurz darauf wieder freigelassen, weil sich ein dringender Tatverdacht nicht erhärten ließ. Ob gegen sie noch ein


Tatverdacht besteht oder die Ermittler längst einen neuen Verdächtigen im Visier haben, ist derzeit unklar. TÖTUNGSDELIKT NINA H. IN AUGSBURG: POLIZEI DURCHKÄMMT NACHBARSCHAFT IN


HAUNSTETTEN Die Suchaktion am Mittwoch verlief intensiv; mehrere Beamte waren mit Metalldetektoren vor Ort. Andere suchten Dächer von Garagen ab oder leuchteten mit Taschenlampen in Hecken.


Zuletzt hatte es von der Polizei geheißen, dass mehrere Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen seien. Diese würden nun geprüft. Nina H.s drei Kinder stammen nach Informationen unserer


Redaktion von zwei Vätern. Sie lebte mit den Töchtern und dem Sohn alleinerziehend in dem Häuschen. Bekannte und Nachbarn beschreiben sie als liebevolle Mutter, die sich daneben im


Tierschutz engagierte. Sie war seit Jahren in dem Verein „Augsburger Notfellchen“ aktiv. * Ina Marks Icon Haken im Kreis gesetzt Icon Plus im Kreis * Polizei Icon Haken im Kreis gesetzt Icon


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