
Siebengebirge: Jagdaufseher muss geschwächten Frischling töten
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Waldbesucher missachten Regeln Jagdaufseher muss im Siebengebirge geschwächten Frischling töten Siebengebirge · Ein trauriger Fund hat den Verschönerungsverein für das Siebengebirge und den
Jagdaufseher auf den Plan gerufen. Spaziergänger hatten einen sichtlich geschwächten Frischling gefunden, der getötet werden musste. Was der Vorfall damit zu tun hat, dass Waldbesucher die
Regeln missachten.
05.06.2025 , 10:28 Uhr Für den kleinen Frischling, der mit Hilfe eines jagdlich ausgebildeten Hundes aufgestöbert wurde, kam jede Hilfe zu spät. Der VVS appelliert, sich an die Regeln im
Naturschutz zu halten.
Foto: Verschönerungsverein für das Siebengebirge Neuer Förster in Eitorf Marc Redemann arbeitet da, wo das Leuscheider Rudel zu Hause ist Unfälle wie Ende April an der L 331 am helllichten
Tag, als ein Rehbock aufgeschreckt über die viel befahrene Straße rannte, könnten dann ebenfalls die Folge sein – eine Gefährdung auch für den Menschen. Fälle, in denen Rehwild durch Hunde
gerissen werde wie etwa im Frühjahr am Rhöndorfer Waldfriedhof, häuften sich überdies, so die Auskunft des Jagdaufsehers.
Für das kleine Wildschwein jedenfalls kam jede Hilfe zu spät. Zwar hatte das Tier keine äußeren Verletzungen, war aber schon derart dehydriert und geschwächt und wäre ohne seine Mutter
ohnehin nicht überlebensfähig gewesen, dass es vom Jagdaufseher waidmännisch von seinem Leiden erlöst, also getötet, werden musste.