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TRUMP WILL ZÖLLE AUF STAHL VERDOPPELN US-Präsident Trump hat eine deutliche Erhöhung der Zölle auf Stahlimporte angekündigt. Die Aufschläge sollen von jetzt 25 Prozent auf 50 Prozent des
Warenwerts verdoppelt werden. In einer Rede vor Mitarbeitern eines Stahlwerks in Pennsylvania sagte er, die zusätzlichen Gebühren würden die ameriklanische Industrie stärken - Zölle seien
sein absolutes Lieblingswort. Die Regierung begründet die Zölle auf Stahlimporte mit dem Schutz der nationalen Sicherheit. Zuletzt hat ein Gericht in den USA allgemeine Strafzölle auf Waren
wieder in Kraft gesetzt - eine niedrigere Instanz hatte zuvor entschieden, dass die Einführung der Zölle nicht zulässig ist. Link zu dieser Meldung RUSSLAND NENNT NEUE BEDINGUNGEN FÜR
FEUERPAUSE Russland hat im UN-Sicherheitsrat Bedingungen für eine Waffenruhe in der Ukraine genannt. Der russische UN-Botschafter Nebensja sagte, sein Land sei zu Verhandlungen über eine
Feuerpause bereit. Erforderlich sei dafür, dass keine Waffen mehr an die Ukraine geliefert würden und Kiew die Mobilmachung beende. Wenn es zu einer Waffenruhe komme, könne dann an einer
nachhaltigen Lösung des Konflikts gearbeitet werden. Die Ukraine fordert eine Feuerpause ohne Vorbedinungen. Am Montag soll es in Istanbul eine neue Verhandlungsrunde über ein Ende des
Krieges geben. In der Nacht hat es auf beiden Seiten wieder Drohnenangriffe gegeben. Link zu dieser Meldung TRUMP-REGIERUNG BEGRÜSST ENTSCHEIDUNG ZU ABSCHIEBUNGEN Die US-Regierung hat die
Entscheidung des Obersten Gerichts begrüßt, wonach Hunderttausende Menschen aus Lateinamerika abgeschoben werden dürfen. Ein ranghoher Mitarbeiter des Weißen Hauses sagte, der Supreme Court
habe die Entscheidungen unterer Instanzen zu Recht gestoppt. In der Entscheidung geht es um mehr als 500.000 Menschen aus Kuba, Haiti, Nicaragua und Venezuela. Sie hatten unter Präsident
Biden die Erlaubnis erhalten, vorübergehend in den USA zu leben und zu arbeiten. Nachfolger Trump wollte das Programm beenden, war damit aber auf juristischen Widerstand gestoßen. Nach der
Eilentscheidung des Obersten Gerichts darf die US-Regierung den Menschen die Aufenthaltserlaubnis entziehen und sie abschieben. Der Beschluss ist allerdings vorläufig. Link zu dieser Meldung
GLETSCHERABBRUCH: FLUTGEFAHR SINKT Nach dem massiven Gletscherabbruch in der Schweiz wird das Risiko einer Flutwelle allmählich kleiner. Aus dem See hinter dem Schuttkegel fließe nach und
nach Wasser ab, teilte der Regionale Führungsstab im Lötschental mit. Daher rechne man nicht mehr mit einem unkontrollierten Wasser-Durchbruch. Am Morgen werde man die Lage aber nochmal
aktuell beurteilen, heißt es. Am Mittwoch hatte eine gigantische Eis-, Fels- und Gerölllawine das Dorf Blatten im Kanton Wallis fast vollständig verschüttet. Die rund 300 Einwohner waren
vorher in Sicherheit gebracht worden, ein Mensch wird vermisst. Link zu dieser Meldung NATUR RICHTET MILLIARDENSCHÄDEN AN Naturereignisse haben letztes Jahr in Deutschland Milliardenschäden
angerichtet. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft waren es allein bei den Sach- und Autoversicherungen insgesamt 5,7 Milliarden Euro. Die tatsächlichen Schäden liegen
aber vermutlich höher, weil nicht alles versichert ist und in die Übersicht entsprehend auch nicht einfließt. Am stärksten betroffen waren Baden-Württemberg und Bayern. Dort hatte es
letztes Jahr schwere Überschwemmungen gegeben. Justizministerin Hubig hat erst gestern eine Pflichtversicherung für Elementarschäden an Wohnhäusern angekündigt. Der Versicherungsverband
fordert von der Bundesregierung aber parallel auch ein besseres Konzept zur Anpassung an den Klimawandel. Link zu dieser Meldung MEHR STRAFTATEN GEGEN BAHNMITARBEITER Immer häufiger werden
Mitarbeiter der Deutschen Bahn sowie Bundespolizisten Opfer von Straftaten. Das geht aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Linken hervor. Demnach erstatteten
Angestellte der Bahn und externer Dienstleister im vergangenen Jahr mehr als 3.150 Anzeigen wegen Körperverletzung oder Bedrohungen. In den Jahren davor lagen die Zahlen rund zehn Prozent
niedriger. Auch in den ersten Monaten dieses Jahres deute sich eine steigende Tendenz an, heißt es aus dem Ministerium. Link zu dieser Meldung HUBERTZ WILL SCHNELLER BAUEN LASSEN - AUF
KOSTEN DER UMWELT? Bundesbauministerin Hubertz will erreichen, dass schneller gebaut wird. Die SPD-Politikerin sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. derzeit dauere es in einer Stadt etwa
fünf Jahre, bis ein Bebauungsplan vorliegt. Durch eine Abweichung vom Verfahren solle dies auf zwei Monate verkürzt werden. Praktisch gebe man den Kommunen eine Brechstange in die Hand.
Umweltschutz müsse mitgedacht werden, aber nicht jeder Vogel dürfe ein Wohngebiet blockieren, so Hubertz. Es gehe bei den Plänen aber nicht nur um Neubau sondern auch um Nachverdichtung und
Aufstockung. Link zu dieser Meldung DEUTSCHE FUSSBALLERINNEN BESIEGEN NIEDERLANDE Die deutschen Fußballerinnen haben ihr Nations-League-Gruppenspiel am Abend klar gewonnen. Im Bremer
Weserstadion besiegte das Team von Bundestrainer Christian Wück die Niederlande mit 4:0. Als Gruppenerste haben sich die deutschen Fußballerinnen damit auch für das Final Four im Herbst
qualifiziert. Die Tore erzielten Linda Dallmann, Lea Schüller und Sarai Linder. Link zu dieser Meldung DAS WETTER IN NORDDEUTSCHLAND Am Tage heiter bis wolkig und stellenweise Regen. 17 bis
27 Grad. Am Sonntag wechselhaft bei 18 bis 25 Grad. Am Montag Sonne und Wolken, einige Schauer. 16 bis 22 Grad. Link zu dieser Meldung