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WAMS: EU-KOMMISSION BEZAHLTE KLIMAAKTIVISTEN Die EU-Kommission soll Umweltverbände für Klagen und Kampagnen gegen deutsche Unternehmen bezahlt haben. Die "Welt am Sonntag"
berichtet über entsprechende Geheimverträge. Demnach stimmten sich Beamte in Brüssel und Aktivisten bis ins Detail miteinander ab - im Gegenzug seien Steuergelder in Millionenhöhe geflossen.
Dem Bericht zufolge wurde etwa die Organisation "Client Earth" beauftragt, Betreiber von deutschen Kohlekraftwerken in Gerichtsprozesse zu verstricken. Dadurch sollte deren
finanzielles und rechtliches Risiko erhöht werden. Andere Gruppen sollen Geld erhalten haben, um Europa-Abgeordnete vor Abstimmungen zu Pflanzenschutzmitteln und Chemikalien zu beeinflussen.
Politiker von Union und FDP reagierten mit scharfer Kritik auf den Bericht. Link zu dieser Meldung IMMER MEHR RENTNER IN DEUTSCHLAND ARBEITEN In Deutschland gehen immer mehr Rentner einer
bezahlten Arbeit nach. Nach Informationen des Magazins "Stern" waren vergangenes Jahr mehr als 1,1 Millionen Menschen über 67 Jahren noch erwerbstätig. Das seien 51.000 mehr als im
Vorjahr, zugleich handele es sich um den höchsten Wert in der Geschichte der Bundesrepublik. Im Vergleich zu vor 20 Jahren hat sich die Zahl demnach vervierfacht. Das Blatt beruft sich auf
die Antwort auf eine Anfrage des Bündnisses Sahra Wagenknecht. CDU-Generalsekretär Linnemann hatte kürzlich beklagt, zu wenig Rentner in Deutschland arbeiteten. Link zu dieser Meldung
BISLANG HEFTIGSTER ANGRIFF AUF GROSSSTADT CHARKIW GEMELDET Russland hat die ostukrainische Stadt Charkiw mit Drohnen, Raketen und Gleitbomben angegriffen. Laut Behörden kamen mindestens drei
Zivilisten ums Leben, 19 Menschen wurden verletzt. Nach Angaben des Bürgermeisters waren in einem Zeitraum von anderthalb Stunden mindestens 40 Explosionen in der zweitgrößten Stadt des
Landes zu hören. Es sei der heftigste Angriff seit Kriegsbeginn. Im Stadtgebiet von Charkiw brachen mehrere Brände aus, das genaue Ausmaß der Schäden ist noch unklar. Von russischer Seite
gab es keine Angaben zu dem Angriff. Link zu dieser Meldung MASKENDEALS: INTERNER BERICHT BELASTET SPAHN Unionsfraktionschef Spahn gerät erneut wegen Maskenbeschaffungen in der Corona-Zeit
in die Kritik. Spahn war während der Pandemie bis Ende 2021 Bundesgesundheitsminister. NDR, WDR und "Süddeutsche Zeitung" zitieren aus dem Bericht einer Sonderbeauftragten des
Ministeriums. Demnach erteilte Spahn einem Logistikunternehmen aus seiner Heimat ohne Ausschreibung enen Auftrag zur Maskenbeschaffung im Volumen von 1,5 Milliarden Euro. Dabei habe sich der
Politiker sowohl über Warnungen aus dem Innenministerium als auch aus dem Corona-Krisenstab hinweggesetzt. Dem Bericht zufolge weigert sich die aktuelle Gesundheitsministerin Warken von der
CDU, den Bericht dem Bundestag vorzulegen. Link zu dieser Meldung DOBRINDT HÄLT AN GRENZKONTROLLEN FEST Bundesinnenminister Dobrindt hält an den verstärkten Grenzkontrollen fest. Er will,
dass sich der Europäische Gerichtshof mit dem Thema Zurückweisungen von Geflüchteten beschäftigt. Das sagte Dobrindt den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Dobrindt zeigte sich überzeugt,
dass sich seine Maßnahmen innerhalb des europäischen Rechts bewegen. Weiter betonte er, dass die Migrationswende auch kommen müsse, um zu verhindern, dass politische Kräfte wie die AfD in
die Lage kämen, radikale Lösungen umzusetzen. Das Berliner Verwaltungsgericht hatte Anfang der Woche drei Somaliern Recht gegeben, die sich gegen ihre Zurückweisung wehrten. Link zu dieser
Meldung SPD UND GRÜNE WOLLEN HÖHERE KASSENBEITRÄGE FÜR GUTVERDIENER Aus der SPD kommen Forderungen nach höheren Krankenkassenbeiträgen für Besserverdiener. Der gesundheitspolitische Sprecher
der SPD-Bundestagsfraktion, Pantazis, schlug in der "Bild"-Zeitung vor, die Beitragsbemessungsgrenze um 2.500 Euro anzuheben. Derzeit liegt sie bei rund 5.500 Euro - nur bis zu
dieser Grenze muss der jeweilige Prozentsatz an Kassenbeiträgen gezahlt werden. Pantazis sagte, eine Anhebung etwa auf das Niveau der Rentenversicherung könne ein Beitrag zur finanziellen
Entlastung der Krankenkassen sein. Zustimmung kommt von den Grünen und dem Sozialverband Deutschland. Link zu dieser Meldung DEUTSCHE INDUSTRIE BAUT 100.000 JOBS BINNEN EINES JAHRES AB Die
anhaltende Wirtschaftskrise hat die deutsche Industrie innerhalb eines Jahres mehr als 100.000 Arbeitsplätze gekostet. Knapp die Hälfte davon fiel auf die Autobranche. Das zeigt eine Analyse
der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young. Zum Ende des ersten Quartals beschäftigte die deutsche Industrie mehr als 5,4 Millionen Menschen, heißt es in der Studie, die auf
Daten des Statistischen Bundesamts basiert. Der Umsatz sei in der Zeit weiter leicht gesunken und ein Ende des Stellenabbaus noch nicht in Sicht. Mindestens 70.000 weitere Industrie-Jobs
könnten bis Jahresende wegfallen. Im Maschinen- und Autobau hätten Firmen Sparprogramme eingeleitet. Link zu dieser Meldung HEUTE IST TAG DER ORGANSPENDE Anlässlich des Tags der Organspende
sind heute bundesweit Veranstaltungen geplant. Bürgerinnen und Bürger werden dabei aufgerufen, sich mit dem Thema zu beschäftigen und einen Organspendeausweis aufzufüllen. Die zentrale
Auftaktveranstaltung findet im bayerischen Regensburg statt. Die Organspendezahlen bewegen sich auf einem niedrigen Niveau. Im europaweiten Vergleich liegt Deutschland auf einem der hinteren
Plätze. Link zu dieser Meldung DAS WETTER IN NORDDEUTSCHLAND Tagsüber Wolken und Regenschauer, dazwischen aber auch trockene Phasen und ein wenig Sonne. Höchstwerte 16 Grad in Ostfriesland
bis 21 Grad in Vorpommern. Morgen teils dichte Wolken mit Schauern, teils Sonne, bei 14 bis 18 Grad. Am Pfingsmontag teils Sonne, teils Wolken mit gelegentlichen Schauern, Höchstwerte 16 bis
19 Grad. Am Dienstag Wolken und einzelne Schauer, 15 bis 20 Grad. Link zu dieser Meldung