
Nach massen-prüfungsabbruch - bauer nimmt unis in die pflicht - news4teachers
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STUTTGART. NACH DEM MASSENHAFTEN ABBRUCH EINER PRÜFUNG AN DER UNI HOHENHEIM NIMMT BADEN-WÜRTTEMBERGS WISSENSCHAFTSMINISTERIN AUCH HOCHSCHULEN STÄRKER IN DIE PFLICHT. «Der Studienerfolg ist
nicht nur eine Privatangelegenheit, sondern liegt auch in der Gesamtverantwortung der Uni. Das gilt besonders für die Studieneingangsphase», sagte Theresia Bauer (Grüne) «Stuttgarter
Zeitung» und «Stuttgarter Nachrichten». Zuvor war bekanntgeworden, dass Ende Mai 48 von rund 200 Teilnehmern eine Klausur im Fach Finanzwissenschaften nach deren Beginn verlassen hatten.
Danach legten sie ähnliche Atteste desselben Arztes vor. Ob die Uni Hohenheim etwas falsch gemacht habe – etwa mit zu hohen Anforderungen – könne sie nicht beurteilen, betonte Bauer. Wichtig
sei es aber, Lernformen über Massenveranstaltungen hinweg anzubieten. «Es kommt auf den richtigen Mix an», sagte sie den Blättern. «Es sollten auch Formate angeboten werden, die zum aktiven
Mittun, Selberdenken, Präsentieren, Kommunizieren in kleinen Gruppen befähigen – samt dem Einsatz digitaler Lehrmöglichkeiten.» _dpa#_ > Studienabbrüche bei Lehramtsstudenten werden
untersucht