Star trek: bridge crew im test für oculus rift, psvr und htc vive

Star trek: bridge crew im test für oculus rift, psvr und htc vive


Play all audios:


------------------------- * * X.com * Facebook * E-Mail * * * X.com * Facebook * E-Mail * Messenger * WhatsApp * Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Warum ist das wichtig? Ein


Raumschiff steuert sich etwas anders als ein Auto. Das merkt man spätestens dann, wenn man die USS "Enterprise" einmal mit Vollgas in einen Knoten aus Weltraumschrott gesteuert hat


und dann versucht, rückwärts wieder rauszukommen. Es ist nicht einfach. Vor allem dann, wenn jemand ruft, dass man doch bitte schnell machen soll, schließlich würden Menschen - oder andere


befreundete Wesen - auf ihre Rettung warten. Und dann darüber lacht, wie man mühsam ausparkt. "Star Trek: Bridge Crew" stammt von dem zu Ubisoft gehörenden Studio Red Storm und ist


das erste Virtual-Reality-Spiel, das im "Star Trek"-Universum spielt. Wie das vom gleichen Studio stammende "Werewolves Within" setzt es mit seiner Idee von Virtual


Reality (VR) nicht auf visuelle Effekte und Hochglanzgrafik, sondern auf gemeinsames Spielen. Am meisten Spaß macht das Spiel tatsächlich, wenn man es mit Freunden spielt. Der Solomodus


dagegen ist für kurze Zeit interessant, er taugt kaum für mehr als fürs Kennenlernen des Spiels und der grundlegenden Steuerung. "Star Trek: Bridge Crew" ist vor allem ein


Multiplayer-Spiel, das auf Zusammenarbeit setzt, das sollte potenziellen Spielern vor dem Kauf klar sein. Und es funktioniert dann richtig gut, wenn diese auch klappt. Fotostrecke


Virtual-Reality-Spiel: So sieht "Star Trek: Bridge Crew" aus Foto: Ubisoft Es ist kein Spiel, in dem man fremde Planeten erkundet und spektakuläre Welten sieht - auch wenn es im


Kern darum geht, einen neuen Planeten zu suchen, auf dem die Vulkanier siedeln können, nachdem die Romulaner ihre Heimat zerstört haben. Problematisch ist nur, dass die Suche in einem


Bereich stattfindet, der von den Klingonen beherrscht wird. Doch die ganze Geschichte spielt sich auf der Brücke des Schiffes ab, schließlich simuliert "Star Trek: Bridge Crew" den


Arbeitsalltag an Bord eines Schiffes der Föderation, der USS "Aegis". Als Bonus für alte "Star Trek"-Fans gibt es zusätzliche Level, bei denen man die Enterprise steuern


kann. DAS RICHTIGE KNÖPFCHEN FÜR DEN RICHTIGEN ZWECK Das bedeutet im Einzelnen: Das VR-Headset versetzt Spieler in den Körper eines der Offiziere an Bord. Dann übernimmt ein Spieler das


Kommando über das Schiff, einer ist Steuermann, ein anderer kontrolliert Waffen und Schilde und einer steuert den Energiefluss im Schiff. Gemeinsam versuchen sie, sich auf eine Strategie zu


einigen, wie man das erste Ziel erfüllen kann, um dann mit den Controllern virtuelle Touchpads zu steuern oder bei der Enterprise das richtige Knöpfchen für den richtigen Zweck zu finden.


Verlassen kann man die Brücke nicht. Das scheint anfangs den Spaß einzuschränken, bis man sich wirklich in seine Rolle eingefunden hat. Dann hebt man kaum den Kopf, sondern schaut vor allem


auf Anzeigen, Bildschirme und Hebel und versucht, seinen Job so gut wie möglich zu machen. Als Captain muss man alles im Blick haben und seine Leute gut einsetzen, als Steuermann sollte man


vorausschauend fahren - um Kometen frühzeitig auszuweichen und eben nicht mit voller Kraft dagegen zu fahren. BESONDERE DYNAMIK MIT ANDEREN SPIELERN Bald lernt man die wichtigsten Aufgaben


seiner Rolle und findet Spaß an der Interaktion und kann Mission nach Mission fliegen: Raumschiffe in Not retten, Angreifer abwehren und geheime Spionageflüge ausführen. Würde man das allein


machen, wäre das Spiel schnell langweilig, schließlich hat man die verschiedenen Missionstypen recht bald durchgespielt und verstanden. Doch die Dynamik, die sich beim Spiel mit mehreren


Mitstreitern ergibt, macht immer wieder Spaß und lässt die recht geringen Variationen bald vergessen. So ähnlich, wie man es auch bei herkömmlichen Gesellschaftsspielen macht. Die werden


schließlich auch nicht unbedingt schlecht, nur weil man immer wieder den gleichen Spielplan nutzt. Geht man mit diesem Gedanken ins Spiel, kann man auch mit der Grafik gut leben. Die ist


eher funktional als wirklich umwerfend. Hat man dazu noch etwas für das "Star Trek"-Universum übrig, ist "Bridge Crew" ein Spiel, das viel Spaß machen wird. Und das nicht


nur, weil man später im Spiel sogar die USS "Enterprise" fliegen kann - und dabei lernt, dass eine Steuerung per großem Feld voller Druckknöpfe noch viel fehleranfälliger ist als


die Touchscreen-Steuerung der USS "Aegis". ------------------------- "STAR TREK: BRIDGE CREW" von Ubisoft, für Playstation VR und Oculus Rift, ca. 50 Euro; USK: ab 12


Jahren. HINTERGRUND: PRODUKTTESTS IM NETZWELT-RESSORT Über welche Produkte wir in der Netzwelt berichten und welche wir testen oder nicht, entscheiden wir selbst. Für keinen der Testberichte


bekommen wir Geld oder andere Gegenleistungen vom Hersteller. Es kann aus verschiedenen Gründen vorkommen, dass wir über Produkte nicht berichten, obwohl uns entsprechende Testprodukte


vorliegen. Testgeräte und Rezensionsexemplare von Spielen bekommen wir in der Regel kostenlos für einen bestimmten Zeitraum vom Hersteller zur Verfügung gestellt, zum Teil auch vor der


offiziellen Veröffentlichung. So können unsere Testberichte rechtzeitig oder zeitnah zur Veröffentlichung des Produkts erscheinen. Vorabversionen oder Geräte aus Vorserienproduktionen testen


wir nur in Sonderfällen. In der Regel warten wir ab, bis wir Testgeräte oder Spielversionen bekommen können, die mit den Verkaufsversionen identisch sind. Wenn sie bereits im Handel oder


online verfügbar sind, kaufen wir Produkte in einigen Fällen auf eigene Kosten ein. In der Regel werden Testgeräte nach dem Ende des Tests an die Hersteller zurückgeschickt. Die Ausnahme


sind Rezensionsexemplare von Spielen und langfristige Leihgaben: So haben wir zum Beispiel Spielekonsolen und Smartphones in der Redaktion, die wir über längere Zeit nutzen dürfen. So können


wir beispielsweise über Softwareupdates, neues Zubehör und neue Spiele berichten oder Langzeiturteile fällen. Oft werden Rezensionsexemplare am Ende eines Jahres zum Beispiel gesammelt und


im Rahmen eines firmeninternen Flohmarkts verkauft, wobei die Erlöse für gemeinnützige Zwecke gespendet werden. Teilweise werden sie auch direkt an gemeinnützige Einrichtungen gespendet. Die


Kosten für Reisen zu Veranstaltungen, egal ob sie in Deutschland oder im Ausland stattfinden, trägt DER SPIEGEL stets selbst. Das gilt auch dann, wenn beispielsweise aufgrund kurzfristiger


Termine ein Unternehmen die Reiseplanung übernimmt. Veranstaltungen, zu denen wir auf eigene Kosten reisen, sind unter anderem die Messen Ifa, CES, E3 und Gamescom, Entwicklerveranstaltungen


wie die Google i/O, WWDC und Build sowie Events von Firmen wie Apple, Google, Microsoft oder Nintendo. Auf Konferenzen wie dem Chaos Communication Congress oder der re:publica bekommen wir


in der Regel, wie auch andere Pressevertreter, kostenlose Pressetickets, da wir über die Konferenz berichten und keine klassischen Teilnehmer sind. Seit Dezember 2016 finden sich in einigen


Netzwelt-Artikeln sogenannte Affiliate-Anzeigen, die sogenannte Links zu Onlineshops enthalten. Besucht ein Nutzer über einen solchen Link einen dieser Shops und kauft dort online ein, wird


DER SPIEGEL, aber nie die Autorin oder der Autor individuell, in Form einer Provision an den Umsätzen beteiligt. Diese Provision wird vom Händler gezahlt, nicht vom Hersteller des Produkts.


Die Anzeigen tauchen in Artikeln unabhängig davon auf, ob ein Produkttest positiv oder negativ ausfällt. Eine ausführliche Erklärung zu Affiliate-Links finden Sie, wenn Sie auf diesen Link


klicken.