
Jeff bezos scheitert mit beschwerde gegen mondlandeauftrag
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------------------------- * * X.com * Facebook * E-Mail * * * X.com * Facebook * E-Mail * Messenger * WhatsApp * Im Streit darum, wer im Auftrag der US-Regierung die erste kommerzielle
Mondlandefähre entwickeln darf, musste Amazon-Gründer Jeff Bezos eine Niederlage einstecken. Nachdem sich seine Firma Blue Origin bei einer entsprechenden Ausschreibung der
US-Raumfahrtbehörde Nasa nicht gegen die Konkurrenzfirma SpaceX von Milliardär Elon Musk durchsetzen konnte, ist nun auch eine Beschwerde gegen diese Entscheidung abgelehnt worden. Die Nasa
habe bei der Entscheidung keinerlei Regularien verletzt, teilte das Government Accountability Office , ein dem US-Kongress unterstelltes Untersuchungsorgan vergleichbar dem
Bundesrechnungshof, am Freitag mit. Die Beschwerden von Blue Origin und der Firma Dynetics, die bei der Ausschreibung ebenfalls unterlegen war, würden abgelehnt. Elon Musk kommentiert die
Entscheidung mit einem Tweet, mit dem Kürzel des Government Accountability Office, GAO, und dem Emoji eines angespannten Biceps. > GAO 💪 > — Elon Musk (@elonmusk) July 30, 2021 An
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Datenschutzerklärung. Zur Datenschutzerklärung BEZOS HATTE EINE KOSTENÜBERNAHME ANGEBOTEN Zuvor hatte der mehrfache Milliardär Bezos versucht, die Nasa mit einem Dumping-Angebot umzustimmen.
Blue Origin würde unter anderem in diesem und den kommenden beiden Jahren Kosten von bis zu zwei Milliarden Dollar für die Entwicklung und Herstellung des Mondlandegeräts übernehmen, wenn
die Firma noch einmal gegen SpaceX antreten dürfe, schrieb Bezos in einem offenen Brief an Nasa-Chef Bill Nelson . Die Nasa hatte darauf zunächst zumindest öffentlich nicht reagiert. Die
Behörde hatte sich bei der Ausschreibung im April gegen Blue Origin und Dynetics entschieden und stattdessen SpaceX mit der Entwicklung des Raumschiffs beauftragt, das amerikanische
Astronauten zum Mond bringen soll. Der Auftrag mit einem Wert von fast drei Milliarden Dollar ist Teil des sogenannten Artemis-Programms. Die Nasa hatte zuvor angekündigt, den Auftrag auf
bis zu zwei Firmen zu verteilen. Bei der frühestens für 2024 geplanten Mission sollen vier Astronauten mit dem Raumfahrzeug »Orion« in die Mondumlaufbahn gebracht werden, wo zwei von ihnen
für den Endanflug zum Mond auf das Landegefährt von SpaceX umsteigen werden. Ziel ist es demnach, ein vollständig wiederverwendbares Start- und Landesystem zu entwickeln, das für Flüge zu
Zielen wie dem Mond und dem Mars eingesetzt werden kann. mak/dpa