
Weniger verkaufsfläche, büros und möbliertes wohnen: peek & cloppenburg in der berliner schlossstrasse baut um
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In der zweitwichtigsten Einkaufsstraße Berlins wird weiter die Verkaufsfläche reduziert: Im Gebäude von Peek & Cloppenburg soll künftig weit mehr als geshoppt werden. Das Bekleidungshaus
Peek & Cloppenburg in Steglitz, das Gebäude wurde in den 1950-er Jahren erbaut, soll „umfassend revitalisiert“ werden, so teilt es das Immobilienmanagementunternehmen Midstad mit. Durch
den geplanten Umbau wird die bisherige Verkaufsfläche in der Schloßstraße 122-123 kleiner. Von den insgesamt 13.200 Quadratmetern werden circa 2650 an Büroflächen und weitere 1800
Quadratmeter für Apartments abgetreten. Der BEKLEIDUNGSLADEN BLEIBT AUF DREI ETAGEN auch weiter Mieter im Haus. Normale Mietwohnungen werden in der dritten und vierten Etage nicht gebaut.
Midstad-Sprecherin Bea Steindor spricht von „Long-Stay-Apartments“, also MÖBLIERTEN MINI-WOHNUNGEN zur längerfristigen Nutzung. „Es werden circa 44 Apartments entstehen“, erläutert sie. Die
künftigen Büronutzer und Mieterinnen und Mieter können sich nach dem Umbau auf zwei begrünten Dachterrassen am Blick über Steglitz und Friedenau erfreuen – FÜR KUNDEN DER
PEEK-&-CLOPPENBURG-FILIALE BLEIBEN DIE TERRASSEN VERSCHLOSSEN. Offen für alle ist hingegen ein CAFÉ, das im Erdgeschoss geplant ist und an der Ecke zur Feuerbachstraße auch
Außengastronomie anbieten soll. „Das Café wird in die Verkaufsfläche von P&C integriert und unter dem Namen Ivy’s Coffee betrieben“, sagt Bea Steindor. Außerdem werde ein FITNESSSTUDIO
mit Wellnessbereich in das umgebaute Haus einziehen. Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den
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Umbau liege vor, so die Sprecherin: „Im Juni 2025 werden die Bauarbeiten starten, DIE FERTIGSTELLUNG ERFOLGT 2027.“ Während des Umbaus bleibt Peek & Cloppenburg geöffnet. Eigentümer des
Gebäudes ist die James Cloppenburg Real Estate Holding SARL & Co. KG, verwaltet und entwickelt wird es von Midstad. Mit dem Umbau reagiert das Management auf das ÜBERANGEBOT AN
EINZELHANDELSFLÄCHEN ENTLANG DER SCHLOSSSTRASSE, der zweitbeliebtesten Einkaufsstraße Berlins. Vor fünf Jahren hatte sich bereits das Forum Steglitz von Verkaufsflächen getrennt; es war das
erste Einkaufszentrum im Berliner Südwesten, das den Mixed-Used-Ansatz verfolgte. Läden wurden zu Büros, neue Mieter konnten gewonnen werden. Wie Peek & Cloppenburg will auch das Center
„Boulevard Berlin“ zum Mixed-Used-Haus werden; der Umbau ist geplant und soll bald beginnen. Die Erbauer des Shoppingcenters „Das Schloss“ am Rathaus Steglitz haben Büroflächen und andere
Nutzergruppen schon bei der Planung mitgedacht: Seit der Eröffnung ist die INGEBORG-DREWITZ-BIBLIOTHEK UND DAS KULTURAMT des Bezirks im dritten Stock angesiedelt; das vierte Obergeschoss ist
zum RADIO-HOTSPOT geworden. Von hier senden 94,3 rs2, Berliner Rundfunk 91,4 und Kiss FM ihre Programme in die Metropolregion.