
Cybercrime: verfassungsschutz: cyberkriminelle werden versierter
- Select a language for the TTS:
- Deutsch Female
- Deutsch Male
- Language selected: (auto detect) - DE
Play all audios:

Längst beeinflusst Internetkriminalität auch das analoge Leben. Der Verfassungsschutz sieht eine immer breiter werdende Klaviatur der Kriminellen und hat einen Tipp. Deutschlands
Sicherheitsbehörden sehen sich immer versierter arbeitenden Cyberkriminellen gegenüber. Die „Tool-Box“, die zum Einsatz komme, sei sehr breit angelegt, sagte der Vizepräsident des
Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), Sinan Selen, bei einer Konferenz zur Cybersicherheit in Potsdam. Er sehe ein „ganzheitliches Vorgehen“, das „Spionage, Sabotage, Desinformation
gleichermaßen bedient“. AUCH GESELLSCHAFTLICHE AKTEURE MÜSSEN MITZIEHEN Was Deutschland dagegenzusetzen hätte, sei vor allem ein pragmatischer Ansatz in der Zusammenarbeit. „Wir müssen
"hemdsärmeliger" werden“, führte Selen aus. Es gehe darum die Fähigkeiten verschiedener stellen gut und partnerschaftlich miteinander zu vernetzen. Diese Partnerschaft beziehe sich
nicht nur auf die klassischen Strafverfolgungsbehörden, sondern setze sich fort bei den Unternehmen, der Industrie oder gesellschaftlichen Gruppen, die von Cyberattacken betroffen sind. Nur
so könne man dieser langfristigen Bedrohungslage effizient begegnen. BKA-CHEF: MÜSSEN NICHT MIT MICROSOFT-GEHALT MITHALTEN Der Präsident des Bundeskriminalamts (BKA), Holger Münch, schob
nach, dass dafür aber auch die Rahmenbedingung bei den Behörden geschaffen werden müssten. „Wenn man da aber rumkrebst und 5.000 Euro nicht bekommt für einen bestimmten PC, den man braucht,
dann wird es schwierig“, sagte er in Potsdam. Es komme bei der Mitarbeitergewinnung nicht darauf an, mit dem „Gehalt von Microsoft mithalten“ zu können. Es kommt darauf an, dass die Menschen
zufrieden nach Hause gehen mit dem Gefühl einem sinnerfüllten Job nachzugehen. © dpa-infocom, dpa:250521-930-572528/1 Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen von
unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen
lassen oder wieder ausblenden. Externen Inhalt anzeigen Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen
übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit
verwalten oder widerrufen können. _Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal._