„krebsrisiko steigt schon mit dem ersten glas“: gesundheitsminister lauterbach warnt vor alkoholkosum

„krebsrisiko steigt schon mit dem ersten glas“: gesundheitsminister lauterbach warnt vor alkoholkosum


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Zum Start der Karnevalssaison spricht Karl Lauterbach über Alkoholgefahren – und seine eigenen Trinkgewohnheiten. Diese seien durch Erfahrungen in der eigenen Familie beeinflusst. Zu Beginn


der Karnevalsaison hat BUNDESGESUNDHEITSMINISTER KARL LAUTERBACH (SPD) vor dem Konsum auch geringer Mengen von Alkohol gewarnt. Es gebe „klare Studienergebnisse dahingehend, dass


beispielsweise das KREBSRISIKO SCHON MIT DEM ERSTEN GLAS WEIN STEIGT“, sagte Lauterbach im am Donnerstag veröffentlichten Podcast „Meine schwerste Entscheidung“ der Funke Mediengruppe.


Frühere Annahmen, wonach ein oder zwei Glas Wein pro Tag der Gesundheit eher dienen würden, seien inzwischen widerlegt. „Wir haben immer gedacht, dass der Wein zum Schluss


gesundheitsfördernd ist und dass wir daher hier tatsächlich das Schöne mit dem Nützlichen verbinden können“, sagte Lauterbach. „Aber leider ist es nicht so, sondern die STUDIENLAGE IST JETZT


SEHR EINDEUTIG.“ ER SELBST TRINKE TROTZDEM „WEITER REGELMÄSSIG WEIN“, räumte Lauterbach ein, er gehöre „wirklich zu den Weingenießern“. Allerdings betrinke er sich nie: „Das ist also etwas,


was ich nicht mache. Ich bin also extrem diszipliniert, wenn ich merke, das reicht jetzt, dann ist auch wirklich sofort Schluss.“ Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden


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Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. Als Grund führte der Minister auch seine Familiengeschichte an. „Es ist tatsächlich so, dass mein VATER ZEITWEISE ERHEBLICHE


ALKOHOLPROBLEME gehabt hat, und daher habe ich sehr früh gelernt, dass man eine Willenskraft aufbringen muss“, sagte er. „Und daher ist bei mir Betrinken ein No-Go, aber ich trinke sehr


gerne ein Glas Wein.“ Zuletzt sank in Deutschland die Zahl der Rauschtrinker. Auch die Zahl der Fälle von Alkoholvergiftungen unter Kindern und Jugendlichen ist nach einer Studie der


Kaufmännischen Krankenkasse KKH auf ein Rekordtief gesunken. _(AFP/dpa)_