
Kampf um potsdams stasi-akten: wie löst man eine geheimpolizei auf?
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Tagesspiegel Plus Nach der Stasi-Besetzung vom 5. Dezember 1989 rangen Bürgerrechtler noch monatelang um die Rettung und Freigabe der Stasi-Akten. Zwei Zeitzeuginnen erinnern sich. Kaum
Fenster, wenig Licht, ein Berg von Arbeit und drei Frauen, die sich dem stellen: Die 4,7 Kilometer Aktenbestände in den Regalen waren das eine. Unmassen an Säcken mit teils grob zerrissenem
– „vorvernichtetem“ – Aktenmaterial kamen hinzu. In einer Mammutaktion von Januar bis März 1990 waren Potsdams Stasi-Akten aus der Bezirksverwaltung der Staatssicherheit in der Hegelallee
und von anderen Standorten in mehrere Bunker und eine ehemalige Fahrzeughalle auf dem Windmühlenberg in Bornim gebracht worden. * showPaywall: true * isSubscriber: false * isPaid: true