
1. Fc union berlin verliert seinen toptorjäger : benedict hollerbach wechselt zu mainz 05
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In der abgelaufenen Saison war Benedict Hollerbach einer der Lichtblicke beim 1. FC Union und erzielte neun Tore. Nun bringt er den Berlinern viel Geld ein. Der 1. FC Union Berlin verliert
seinen Toptorjäger. Wie der Verein am Sonntagnachmittag mitteilte, wechselt Benedict Hollerbach zum FSV Mainz 05. Er unterschreibt beim Conference-League-Teilnehmer einen Vierjahresvertrag
bis 2029. Laut „Sky“ beträgt die Ablösesumme rund zwölf Millionen Euro. „Union hat mir die Chance gegeben, mich auf Bundesliga-Niveau zu beweisen und ich bin dankbar für alles, was ich hier
lernen durfte. Die Fans, das Stadion, die Mannschaft – das war etwas ganz Besonderes. Es fällt mir nicht leicht, diesen Verein zu verlassen, aber ich freue mich auf die neue Aufgabe in Mainz
und auf die Chance, mich dort auch auf europäischem Parkett beweisen zu können“, wird Hollerbach in einer Pressemitteilung zitiert. Hollerbach wechselte vor zwei Jahren von Drittligist
Wehen Wiesbaden zu Union. Nachdem er anfangs unter Urs Fischer kaum zum Einsatz gekommen war und es nicht in den Kader für die Champions League geschafft hatte, etablierte er sich in der
Rückrunde unter Nenad Bjelica. Der richtige Durchbruch in der Fußball-Bundesliga gelang dem Starnberger, der beim FC Bayern ausgebildet wurde, in dieser Saison. Hollerbach war in einer lange
harmlosen Berliner Offensive die einzige Konstante und phasenweise Alleinunterhalter. Mit neun Toren und drei Vorlagen war er Unions gefährlichster Stürmer. Insgesamt bestritt er für die
Köpenicker 65 Pflichtspiele (14 Tore, vier Vorlagen). Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den
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Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. Dass er sich bereit für den
nächsten Karriereschritt fühlt, hatte der 24-Jährige bereits mehrfach angedeutet. Sein Traum ist die Nationalmannschaft, am liebsten schon bei der WM 2026. „Ich bekomme von den Fans eine
Riesenwertschätzung. Ich kann ihnen Hoffnung machen, aber nichts verbindlich zusagen“, hatte Hollerbach vor einem Monat über seine Zukunftspläne gesagt. An ihm soll auch Borussia
Mönchengladbach interessiert gewesen sein, doch Hollerbach entschied sich für Mainz – und den Europapokal. „Benedict ist einer der dynamischsten und laufstärksten Profis der Bundesliga und
auf verschiedenen Offensivpositionen einsetzbar. Bei Union hat er in den vergangenen beiden Jahren auf und neben dem Platz eine tolle Entwicklung genommen und ist zum Führungsspieler
gereift“, sagt der Mainzer Sportdirektor Niko Bungert.