
French open: zverev, sinner, nadal: alles zu den french open 2025
- Select a language for the TTS:
- Deutsch Female
- Deutsch Male
- Language selected: (auto detect) - DE
Play all audios:

Das zweite Grand-Slam-Turnier der Saison steht an. Für einen Tennisstar geht es um seinen ersten Triumph, für einen anderen um die Titelverteidigung und für einen Großen um eine letzte
Ehrung. Die Tennis-Elite versammelt sich wieder in Paris. Bei den French Open geht es für Alexander Zverev um das Ende einer langen Jagd. Es sind die ersten French Open nach dem Karriereende
von Rafael Nadal. Dennoch spielt der Spanier im Stade Roland Garros wieder eine Hauptrolle. Die Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Sandplatz-Klassiker, der am Sonntag beginnt. WIE
STEHEN DIE DEUTSCHEN CHANCEN? Die deutschen Hoffnungen ruhen wieder einmal auf Zverev. Der 28-Jährige will sich weiter den Traum vom ersten Grand-Slam-Titel erfüllen. Zweimal war er in Paris
ganz nah dran. 2022 spielte er in Paris wohl das beste Tennis seiner Karriere, ehe ihn eine schwere Fußverletzung im Halbfinale gegen Rafael Nadal stoppte. Im vergangenen Jahr stand Zverev
sogar im Finale, musste sich aber dem Spanier Carlos Alcaraz in fünf Sätzen geschlagen geben. Hinter Zverev klafft aus deutscher Sicht eine große Lücke. Bei den Herren stehen sonst nur noch
Daniel Altmaier und Jan-Lennard Struff direkt im Hauptfeld. Bei den Damen ist lediglich das Trio Eva Lys, Tatjana Maria und Laura Siegemund automatisch qualifiziert. Das Erreichen der
zweiten Woche in Paris wäre für sie schon ein großer Erfolg. WER SIND DIE TURNIER-FAVORITEN? Bei den Herren lieferten der Weltranglisten-Erste Jannik Sinner und Titelverteidiger Carlos
Alcaraz zuletzt im Finale von Rom einen Vorgeschmack darauf, wer die Titelanwärter in Paris sein werden. Sinner trumpfte bei seinem ersten Turnier nach der dreimonatigen Doping-Sperre schon
wieder auf wie in besten Zeiten. Dennoch musste er sich Alcaraz in zwei Sätzen geschlagen geben. Bleibt der Spanier über die zwei Wochen gesund, ist er der Topfavorit. Empfohlener
redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können
sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden. Externen Inhalt anzeigen Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit
können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im
Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. Bei den Damen scheint das Rennen etwas offener zu sein. Aryna Sabalenka reist als Nummer eins an und will
nach ihrer Finalniederlage gegen Madison Keys in Melbourne den ersten Grand-Slam-Titel in diesem Jahr. Doch vor allem Iga Swiatek dürfte ihr das Leben schwer machen. Die Polin hat die
letzten drei Auflagen in Paris gewonnen und fühlt sich nirgendwo so wohl wie im Stade Roland Garros. Chancen haben zudem Coco Gauff aus den USA oder die Italienerin Jasmine Paolini, die
zuletzt eindrucksvoll in Rom triumphierte. WAS IST MIT RAFAEL NADAL? Kein Tennisprofi hat die French Open so sehr geprägt wie Rafael Nadal. Der spanische Tennis-Titan hat das
Sandplatz-Spektakel 14 Mal gewonnen. Dieses Jahr fehlt Nadal, weil der Mallorquiner seine Karriere Ende des vergangenen Jahres beendet hat. In Paris sein wird Nadal trotzdem. Am Sonntag, dem
Eröffnungstag der French Open, wird der 38-Jährige von den Organisatoren geehrt und bekommt so den Abschied von seinem Lieblingsturnier, den er verdient hat. WANN UND WO WIRD GESPIELT? Los
geht es wie seit ein paar Jahren in Paris üblich am Sonntag. Die erste Runde erstreckt sich über drei Tage. Das Finale bei den Damen findet am Samstag, 7. Juni, statt. Einen Tag später
spielen die Herren ihren Sieger aus. Das Stade Roland Garros im Bois de Boulogne von Paris ist eine der traditionsreichsten Tennis-Anlagen der Welt. Der Centre Court, der Court
Philippe-Chatrier, fasst etwas mehr als 15.000 Zuschauer. WIE HOCH IST DAS PREISGELD? Insgesamt werden beim zweiten Grand-Slam-Turnier der Tennis-Saison 56,352 Millionen Euro ausgeschüttet.
Das ist eine Steigerung um 5,21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Gewinner bei Damen und Herren erhalten jeweils 2,55 Millionen Euro. Wer in der ersten Runde verliert, geht immerhin noch
mit 78.000 Euro nach Hause. BEI WELCHEM TV-SENDER IST DAS TURNIER ZU SEHEN? Die Tennis-Fans kommen bei Eurosport voll auf ihre Kosten. Mehr als 240 Stunden sendet der Sender auf Eurosport 1
und 2 live aus Paris. Beim Streamingdienst discovery+ sind sogar alle Matches von den 16 Courts live und auf Abruf in voller Länge zu sehen. Als Experten sind unter anderem wieder Boris
Becker und Barbara Rittner mit eigenen Shows im Einsatz. © dpa-infocom, dpa:250520-930-567049/1 _Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal._