Wm 2026: iran: sorgen um wm-teilnahme nach trumps einreisesperre

Wm 2026: iran: sorgen um wm-teilnahme nach trumps einreisesperre


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Der Iran hat sich sportlich für die WM 2026 in den USA bereits qualifiziert. Trumps Einreisesperre für Iraner könnte jedoch schwerwiegende Folgen haben. Die jüngste Einreisesperre für Iraner


in die USA hat im Land auch sportlich für Sorgen gesorgt. Die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump könnte die Teilnahme der bereits qualifizierten iranischen Nationalmannschaft an der


Fußball-WM nächstes Jahr in den USA gefährden. Laut dpa-Informationen will der iranische Fußballverband (FFI) das Thema zwar vor der offiziellen Auslosung der WM-Spiele nicht kommentieren,


da die Iran-Spiele auch in Kanada oder Mexiko stattfinden könnten. Die Diskussionen seien aber trotzdem bereits im Gange, auch die hiesigen Medien berichten darüber. Das Nachrichtenportal


„Shia-News“ nannte die Anordnung Trumps „einfach nur verrückt“. FIFA-Chef Gianni Infantino sollte sich schnellstens einschalten, um ein sportliches Fiasko zu verhindern. Die WM sei ein


globales Sportereignis und kein Ort, um politische Differenzen auszutragen. AUSNAHMEN MÖGLICH Je später der Weltverband protestiere, desto schwieriger werde es, eine Lösung zu finden,


schrieb das Portal. Es drohe ein Imageverlust für die FIFA und Infantino, der Trump in den vergangenen Monaten mehrmals getroffen hat. Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle


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Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. In der Anordnung des US-Präsidenten ist mit Blick auf die WM sowie Olympia 2028 in Los Angeles allerdings auch festgehalten, dass es


Ausnahmen von der Sperre für Athletinnen und Athleten, Trainer, Betreuer und direkte Verwandte geben soll. BANN WÜRDE FUNKTIONÄRE UND JOURNALISTEN TREFFEN Selbst wenn die Sperre die


Mannschaft nicht betreffen sollte, ist die Einreise der zahlreichen Verbandsfunktionäre und Sportjournalisten aus dem Iran ungewiss. Außerdem reisen aus dem Iran immer zahlreiche Fans in die


WM-Länder. Auch deren Teilnahme wäre durch die Trump-Sperre nicht mehr möglich, schrieb das Nachrichtenportal. Der Iran und die USA unterhalten seit über 45 Jahren keine diplomatischen


Beziehungen und gelten als politische Erzfeinde. In den USA leben jedoch fast zwei Millionen Iraner, deren Familienmitglieder sie trotz der politischen Differenzen und schwierigen


Visaprozeduren bislang immer besuchen konnten. Doch auch diese Familientreffen sind durch den aktuellen Einreisestopp blockiert. © dpa-infocom, dpa:250605-930-633981/2 _Das ist eine


Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal._