
Energiehungrige rechenzentren für ki nötig: meta sichert sich erstmals in firmengeschichte atomstrom
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Vor allem wegen des KI-Booms benötigt Meta Rechenzentren mit besonders energiehungrigen Servern. Dafür setzt der Konzern nun erstmals auch auf Atomstrom. Erstmals in der Firmengeschichte hat
sich Meta in einem langfristigen Vertrag Atomstrom für den Betrieb von Rechenzentren gesichert. Die Facebook-Mutter gab am Dienstag die Unterzeichnung einer entsprechenden Vereinbarung mit
Constellation Energy bekannt. DER US-VERSORGER WERDE 20 JAHRE LANG STROM AUS DEM ATOMKRAFTWERK CLINTON IM US-BUNDESSTAAT ILLINOIS LIEFERN. Durch den langfristigen Vertrag erhalte sein
Unternehmen die notwendigen Mittel, um den Weiterbetrieb der 1987 in Dienst gestellten Anlage sicherzustellen, sagte Constellation-Chef Joe Dominguez. Er führe auch Gespräche mit anderen
potenziellen Atomstrom-Kunden. ZUM VOLUMEN DES DEALS MACHTEN DIE BETEILIGTEN KEINE ANGABEN. Wegen des BOOMS BEI KÜNSTLICHER INTELLIGENZ (KI) schießen in den USA und dem Rest der Welt neue
Rechenzentren wie Pilze aus dem Boden. Da die hierfür NOTWENDIGEN SERVER LEISTUNGSSTÄRKER UND ENERGIEHUNGRIGER sind als ihre konventionellen Pendants, STEIGT DER STROMBEDARF
ÜBERDURCHSCHNITTLICH. Einer Prognose der Internationalen Energieagentur IEA zufolge wird sich der Verbrauch von KI-Rechenzentren bis 2030 auf 945 Terawattstunden mehr als verdoppeln. Dies
entspricht in etwa dem heutigen Jahres-Energiebedarf Japans. Daher feiert Atomstrom auch bei anderen Technologiekonzernen ein Comeback. So will Constellation im Auftrag von Microsoft den
Unglücksreaktor Three Mile Island wieder hochfahren. Der weltgrößte Cloud-Anbieter Amazon Web Services (AWS) und der Internet-Konzern Google setzen auf neuartige Mini-Akw. Empfohlener
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