Die Glocke | Online-Nachrichten

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Diese außergewöhnliche „Glocke“- Leserreise vom 26. Juni bis zum 7. Juli 2025 bieten wir in Zusammanarbeit mit unserem touristischen Partner, dem Reisebüro Sieckendiek in Versmold an. 1.


TAG: ANREISE. Im modernen Sieckendiek-Reisebus fahren Sie in die Festspiel-, Mozart- und Kulturstadt Salzburg, das eigene Rad im Spezial-Anhänger im Gepäck. Die schönen Gassen und Plätze der


Altstadt laden zum Verweilen und Entspannen ein. Sie übernachten in einem Hotel am Rand der Altstadt, direkt an der Salzach. 2. TAG: SALZBURG – GOLLING (CA. 40 KM). Nach dem Frühstück


beginnt in Salzburg Ihre geführte Radreise am Schloss Mirabell mit seinen zauberhaften Gärten. Sie radeln vorbei am Mozart-Geburtshaus und dann entlang der Salzach. Die heutige gemütliche


Etappe macht den Einstieg in die Tour leicht. Beeindruckende Alpen- Panoramen begleiten Sie auf dem Weg nach Hallein. Dort legen Sie einen Zwischenstopp ein. Der optionale Besuch des


Keltenmuseums lohnt sich: Das Museum zeigt den Salzabbau vor mehr als 2000 Jahren. Sie radeln gemütlich weiter nach Golling, wo der Bus zur Rückfahrt nach Salzburg bereit steht. Übernachtung


wieder im selben Hotel in Salzburg. 3. TAG: WERFEN – DORFGASTEIN (CA 40 KM). Gut gestärkt geht es zunächst mit dem Bus nach Werfen, ein kurzes Stück hinter Golling. Das erspart Ihnen die


schwierige Etappe ab Golling durch die verkehrsreiche Schlucht der Salzach im Tennengebirge. Von Werfen radeln Sie entlang der Salzach, an Bischofshofen und St. Johann im Pongau vorbei. Bei


St. Johann liegt die Liechtensteinklamm, die Sie optional besuchen können. Der Radweg im Salzachtal verläuft zumeist eben, es gilt aber auch einige sportliche Anstiege zu bewältigen. Am


Abzweig ins Gasteiner Tal verlassen Sie die Salzach. Es gibt eine kurze Tunnelstrecke, dann öffnet sich das schöne Gasteiner Tal. Der Bus bringt Sie und Ihre Räder am Spätnachmittag zum


Übernachtungsort Bad Gastein. 4. TAG: UNTERWEGS IM GASTEINER TAL (CA. 30 KM). Freuen Sie sich heute auf das wildromantische Gasteiner Tal. Sie starten in Bad Gastein, dem bekannten Kurund


Wintersportort. Wahrzeichen der Stadt ist der Gasteiner Wasserfall, Motiv unzähliger Fotografen und Maler. Entspannt radeln Sie über Bad Hofgastein und Dorfgastein bergab. Wenn Sie mögen,


können Sie am Nachmittag mit der Stubnerspittalkogel- Seilbahn in die Bergwelt der Hohen Tauern fahren. Gutes Wetter vorausgesetzt, öffnet sich vom Gipfel ein beeindruckender Blick auf die


Bergwelt. Auf einer Höhe von über 2200 Metern bietet sich ein spektakuläres Panorama, das die majestätischen Gipfel der Hohen Tauern und die umliegenden Landschaften umfasst. Übernachtung


wieder in Bad Gastein. 5. TAG: MALLNITZ – SPITTAL (CA 40 KM). Nach dem Frühstück bringt Sie Ihr Radelbus auf die Alpen- Südseite nach Mallnitz. Von dort geht es talwärts. In Obervellach


erreichen Sie das obere Drautal, hier fahren Sie weiter bergab. Immer dem Fluss folgend, radeln Sie weiter bis nach Spittal, seit dem Mittelalter wichtiger Handelsort, begünstigt durch seine


Lage als Verkehrsknoten im Alpenraum. Schloss Porcia und Schloss Rothenthurn sind Ausdruck der Bedeutung des Ortes. Sie übernachten in einem Hotel in zentraler Lage in Spittal. 6. TAG:


SPITTAL - VILLACH (CA. 40 KM). Auf guten Wegen führt sie die heutige Etappe bergab nach Villach, immer entlang der Drau. Sehenswerte Kirchen und hübsche Schlösser entlang des Weges, zum


Beispiel im Ort Paternion, laden zu einem Zwischenstopp ein. In Villach angekommen, genießen Sie bei einem Kaffee das Flair der sehenswerten Altstadt. Optional können Sie den Stadt-


Pfarrturm besteigen, den höchsten Kirchturm in Kärnten. Der Bus bringt Sie spätnachmittags ins nahegelegene 4-Sterne- Hotel in der Nähe des Ossiacher Sees. 7. TAG: VILLACH – TARVISIO (CA. 36


KM). Heute radeln Sie von Villach nach Tarvisio in Italien. Die Etappe ist kurz, denn zum Passübergang in Tarvisio geht es leicht bergan. Sie folgen in weiten Teilen dem Gailtal, passieren


Arnoldstein im Dreiländereck Österreich, Slowenien und Italien. Ab der italienischen Grenze fahren Sie auf gut ausgebauten Wegen nach Tarvisio, begleitet von großartigen Ausblicken auf die


schroffen Bergflanken der Julischen Alpen. Übernachtung in Tarvisio. 8. TAG: TARVISIO – VENZONE (CA. 57 KM). Der Weg ist das Ziel – das gilt heute ganz besonders. Von Tarvisio geht es ins


Val Canale. Ein kurzer Stopp in Pontebba, wo die kleine Pfarrkirche Santa Maria mit dem Flügelaltar aus dem 16. Jahrhundert einen großen Kulturschatz beherbergt. Dann hält Sie nichts mehr,


denn der Radweg auf einer alten Bahntrasse führt stets bergab. Mehr als 20 Tunnel, viele Brücken und Kunstbauten nur für Radfahrer – und in alten Bahnstationen wird urig Kaffee serviert. Sie


folgen danach den Flüssen Fella und Tagliamento und erreichen schließlich den malerischen Ort Venzone in Friaulisch- Venezien. Übernachtung wieder in Tarvisio. 9. TAG: GEMONA - UDINE (CA.


40 KM). In Gemona, dem Nachbarort von Venzone, beginnt Ihre heutige Etappe. Der Ort am Fuß der Alpen begeistert mit seinem idyllischen Ortsbild. Von hier blickt man in die Ebenen zu Füßen


der Berge. Sie fahren weiter Richtung Udine, begleitet von kleinen Dörfern mit mediterranem Flair und Weinreben am Wegesrand. Bei einem Bummel durch die Gassen und über die Piazzas Udines


genießen Sie das Lebensmotto der Italiener „Dolce Vita“ – das süße Leben. Übernachtung in Udine. 10. TAG: UDINE - GRADO (CA. 56 KM). Das Meer kommt näher, die Landschaft wird flacher.


Ausgedehnte Felder säumen jetzt Ihren Weg. Heute passieren Sie gleich zwei Unesco-Weltkulturerbestätten. Palmanova wurde als Festungsstadt der Republik Venedig 1593 gegründet. Der Radweg


führt mitten hindurch. Wenige Kilometer weiter wartet Aquileia. In der Basilika von Aquileia befindet sich das bedeutendste frühchristliche Fußbodenmosaik Italiens aus dem 4. Jahrhundert.


Dies ist ein idealer Ort für einen Stopp, bevor die letzten zehn Kilometer bis nach Grado, dem Ziel der Reise, in Angriff genommen werden. Sie erreichen Grado über einen langen Damm, der Sie


in die bezaubernde Lagune auf die Insel von Grado führt. Was für ein Tag – Sie haben Ihr Ziel erreicht! 11. TAG: RÜCKFAHRT MIT ZWISCHENÜBERNACHTUNG. Nach dem Frühstück machen Sie sich gut


gelaunt mit vielen Bildern im Herzen auf den Weg in Richtung Norden zur Zwischenübernachtung. Lassen Sie den letzten Abend Ihrer schönen Radreise in Ihrem Hotel in Süddeutschland ausklingen.


12. TAG: ANKUNFT ZUHAUSE. Noch einmal gemeinsam frühstücken, dann fährt die Radfahrer- Familie gemütlich nach Hause. ERFAHRENER BEGLEITER: ULI FÄLKER Mit dem Fahrrad die Welt erkunden, das


ist seit vielen Jahren mein Hobby und meine Leidenschaft. Auf langen Radreisen innerhalb und außerhalb Europas habe ich die Welt kennenlernen dürfen. Als Gruppenleiter von Radtouren – sowohl


in meinem früheren Beruf als Geografie-Lehrer, als auch im Bereich der Erwachsenenbildung – habe ich Erfahrung als Touren-Leiter sammeln können. Die Alpe-Adria-Tour ist die ideale


Möglichkeit, die Alpen vom Sattel des Rades kennenzulernen. Von Salzburg am Nordrand der Alpen bis Grado am Mittelmeer spannt die Tour einen faszinierenden Bogen über Natur- und Kulturräume


hinweg. Die Etappen sind so kurz gewählt, dass sie auch der weniger geübte Radfahrer bewältigen kann. Zumeist verläuft der Weg auf verkehrsarmen, teilweise sogar autofreien Routen. Der


Begleitbus von Sieckendiek mit Radanhänger gibt zusätzlichen Komfort. Ich freue mich auf Sie!  Ihr Uli Fälker