Atlético madrid: manager wittert eine verschwörung

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Madrid hat nach seiner 1:2-Niederlage im Champions-League-Spiel beim FC Barcelona deutliche Kritik am deutschen Schiedsrichter Felix Brych geübt. Der Bundesliga-Referee habe im


Viertelfinal-Hinspiel mit zweierlei Maß gemessen, beklagte der Geschäftsführer des Tabellenzweiten der Primera División, Miguel Angel Gil Marín. "Der FC Barcelona hat eine solche


Protektion (durch den Schiedsrichter) nicht nötig", sagte der Atlético-Manager. Er bezog sich damit vor allem auf die Gelb-Rote Karte für den Atlético-Torschützen Fernando Torres. Bei


Barcelonas Luis Suárez hingegen zeigte Brych weniger Härte: Der Angreifer hätte wegen Nachtretens ebenfalls schon in der ersten Hälfte die Rote Karte sehen müssen. Doch damit nicht genug:


Gil Marín äußerte den Verdacht, sein Klub könne das Opfer einer Verschwörung sein. Und auch wer daran beteiligt sein könnte, ist für ihn klar: "Der FC-Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge


will, dass die Klubs ins Halbfinale kommen, von denen er meint, dass sie das Kommando führen", sagte Gil Marín. "Und das wird letzten Endes auch eintreten." Der Fußball dürfe


jedoch nicht von einer "Diktatur der Großvereine" beherrscht werden: "Der Fußball gehört allen, und so muss es auch bleiben." mrr/dpa