
Bezirk pankow: anwohner wehren sich gegen ausbau der kastanienallee
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Die Kastanienallee in Berlin-Rosenthal soll ausgebaut werden, damit Lkw mehr Platz haben. Vielen Anwohnern macht das Sorgen. Die Verkehrsverwaltung teilt nicht alle. Der Streit um den Ausbau
der Kastanienallee im Pankower Ortsteil Rosenthal hat eine neue Stufe erreicht. Anwohner haben eine Unterlassensaufforderung gegen die Ausbaupläne ans Bezirksamt geschickt. Nach Angaben der
Bürgerinitiative Kastanienallee lehnen die Antragsteller einen Baustart ohne aktuelle Lärm- und Erschütterungsmessungen ab und verlangen Schutzmaßnahmen. Zuvor hatte der „Tagesspiegel“
darüber berichtet. Die Anwohner fürchten bei einem Ausbau der ohnehin viel befahrenen Straße für den Lkw-Verkehr um ihre Gesundheit. ANWOHNER VERLANGEN NEUE MESSUNGEN Sie fordern daher:
„Bauarbeiten dürfen erst beginnen, wenn neue Gutachten eindeutig belegen, dass keine zusätzlichen unzumutbaren oder gesundheitsschädlichen Belastungen durch Lärm oder Erschütterung
entstehen.“ Bisher vorliegende Daten betrachtet die Initiative als veraltet. Sollte das Bezirksamt bis Mitte Juni keine verbindliche Zusicherung abgeben, dass der Ausbau unterbleibt, bis
Ergebnisse der neuen Untersuchungen vorliegen, sind weitere rechtliche Schritte geplant. Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren
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können. VERKEHRSVERWALTUNG: BAUARBEITEN SOLLEN STARTEN Baubeginn auf dem entsprechenden Abschnitt der Straße soll nach Angaben der Verkehrsverwaltung ab der zweiten Jahreshälfte sein. „Die
Proteste der Anliegenden sind hier bekannt“, sagte eine Sprecherin der Senatsverwaltung auf dpa-Anfrage. Unter anderem würden großräumige Umfahrungskonzepte ins Auge gefasst. Die
Straßenbaumaßnahmen dienten auch der Verringerung von Lärm durch eine Verbesserung der Fahrbahnoberfläche. Aus Sicht der Verkehrsverwaltung gibt es für die Ausbauarbeiten eine „tragfähige
Planung“. © dpa-infocom, dpa:250602-930-620324/2 _Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal._