
Erstmals parkgebühren in berlins südosten geplant: bezirk prüft in alt-treptow und plänterwald
- Select a language for the TTS:
- Deutsch Female
- Deutsch Male
- Language selected: (auto detect) - DE
Play all audios:

In den beiden Ortsteilen steigt die Zahl der Autofahrer von außerhalb auf Parkplatzsuche. Abhilfe für Anwohner könnte Parkraumbewirtschaftung schaffen. Von Simone Jacobius Treptow-Köpenick
plant seine erste Parkraumbewirtschaftungszone, eine Ausschreibung dafür läuft. Bereits 2022 hat die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) beschlossen, die Einführung von
Parkraumbewirtschaftungszonen im Bezirk zu prüfen. Die jetzt ausgeschriebenen Untersuchungsgebiete liegen in Alt-Treptow und Plänterwald, teilt das Bezirksamt mit. Hierfür soll untersucht
werden, ob sich eine „verkehrliche Begründung für Parkraumbewirtschaftungsmaßnahmen“ herleiten lässt. Die Gründe für eine Parkraumbewirtschaftung in den beiden zu untersuchenden Gebieten
sind unterschiedlich. Im Ortsteil Plänterwald werden Auswirkungen durch die Eröffnung des Spreeparks sowie der Schaffung von neuem Wohnraum im Gebiet erwartet. Alt-Treptow hingegen ist von
Parkraumbewirtschaftungszonen in Neukölln und Kreuzberg umgeben. Autofahrer auf Parkplatzsuche haben sich von dort nach Alt-Treptow verlagert. Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser
Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit
einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden. Externen Inhalt anzeigen Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an
Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre
Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. Und wie geht es jetzt weiter? Zuerst soll begründet werden, warum Parkraumbewirtschaftungsmaßnahmen in den zwei Gebieten sinnvoll
sind. Nur wenn diese Begründung möglich ist, soll ein Konzept zur Einführung von Parkraumbewirtschaftungszonen in den entsprechenden Gebieten erarbeitet werden, heißt es aus dem Bezirksamt.
Erst dann sollen auch die Grenzen des Gebietes festgelegt werden, ebenso die Unterteilung in Parkzonen und die Gebührenhöhe. In der Ausschreibung ist von einer Umsetzung im November die
Rede.