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Wie schon am Donnerstag bei den Rhein-Neckar Löwen zeigt Schlusslicht Potsdam auch gegen Kiel eine gute Leistung, muss sich am Ende aber doch wieder geschlagen geben. Trotz einer

couragierten Leistung hat der 1. VfL Potsdam die nächste Pleite in der Handball-Bundesliga kassiert. Die Brandenburger unterlagen am Sonntag daheim dem Rekordmeister THW Kiel nur knapp mit

22:25 (11:10). Potsdam bleibt weiter Schlusslicht und steht kurz vor dem Abstieg. Beste Werfer der Brandenburger waren David Akakpo und Maxim Orlov mit je sechs Toren. Von Beginn an

dominierten die Defensivreihen. Kiel agierte im Angriff sehr unkonzentriert und erzielte den ersten Treffer erst nach knapp dreieinhalb Minuten. Potsdam wirkte wacher, biss sich aber oft die

Zähne an der Deckung der Gäste oder Nationaltorhüter Andreas Wolff aus. POTSDAM BLEIBT BIS ZUM ENDE DRAN Das Niveau blieb überschaubar, beide Teams überboten sich an Fehlwürfen. Denn auch

Potsdam-Torwart Martin Tomovski sorgte mit vielen Paraden dafür, dass die Gastgeber meist knapp in Führung lagen – beide mit neun gehaltenen Würfen in der ersten Hälfte. Sein Team verpasste

es aber mehrfach, sich mal auf zwei Tore abzusetzen. Das gelang den Gastgebern dann kurz nach dem Seitenwechsel (12:10). Nach einem 5:0-Lauf für die favorisierten Kieler gerieten die

Potsdamer zwar wieder in Rückstand, zeigten sich aber wenig beeindruckt und kamen wieder zurück. So blieb es bis zum Ende eng. Die Entscheidung fiel erst 80 Sekunden vor Schluss, als Madsen

zum 22:25 für die Gäste traf. Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit

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