
„ich schreibe, weil ich oft um meine enkel weine“: eugen block wendet sich mit emotionalem brief an die öffentlichkeit
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Die Entführung der Kinder Christina Blocks macht regelmäßig Schlagzeilen. Nach der Anklage gegen die Steakhouse-Erbin bricht nun ihr Vater Eugen Block sein Schweigen. Im Fall der entführten
Kinder der Hamburger Unternehmerin Christina Block hat sich nun deren Vater, „Block House“-Gründer Eugen Block, mit einem Brief an die Öffentlichkeit gewandt. Viele würden ihn „als
Unternehmer mit Herz und klaren Werten kennen“, heute aber schreibe er als Großvater. „Und als Mensch, dem mit das Liebste genommen wurde: seine Enkelkinder“, heißt es demnach in dem Brief,
aus dem unter anderen „die Bunte“ berichtet. Seine Enkelkinder seien 2021 ohne Ankündigung oder Erklärung aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen worden. „Was folgte, war eine Zeit des
Schweigens, des Suchens, der Ohnmacht – für ihre Mutter, ihre Schwester, für ihre Großmutter Christa und für mich, ihren Großvater“, schreibt der 84-Jährige den Berichten zufolge. WEGEN DER
MUTMASSLICHEN ENTFÜHRUNG DER KINDER AUS DÄNEMARK IN DER NACHT ZUM 1. JANUAR 2024 WAR KÜRZLICH ANKLAGE GEGEN EUGEN BLOCKS TOCHTER CHRISTINA UND SECHS WEITERE BESCHULDIGTE ERHOBEN WORDEN. Die
Mutter soll der Staatsanwaltschaft zufolge im Zusammenwirken mit einem 62-jährigen Deutschen den Auftrag erteilt haben, ihre Tochter und ihren Sohn gewaltsam der Obhut des Vaters zu
entziehen. Christina Block bestreitet den Vorwurf, die Entführung in Auftrag gegeben zu haben. Ihr Anwalt beschuldigte kürzlich die Großmutter Christa, Initiatorin zu sein. Seine Ehefrau
Christa habe bis zu ihrem Tod darum gekämpft, ihre Enkelkinder wiederzusehen, heißt es demnach in dem Brief von Eugen Block. Auch er trage die Leere in sich. „Familiäre Konflikte sind oft
komplex“, wird Block zitiert. „ABER EINES DARF NIE PASSIEREN: DASS KINDER VON EINEM ELTERNTEIL VOLLSTÄNDIG ENTFREMDET UND DER FAMILIE ENTZOGEN WERDEN – OHNE RÜCKSICHT AUF DIE EMOTIONALEN
FOLGEN FÜR DIE KINDER, OHNE RÜCKSICHT AUF IHR EIGENES LEBEN.“ Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der
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mehr schweigen. „Ich glaube, dass Schweigen in manchen Momenten falsch ist. ICH SCHREIBE, WEIL ICH OFT UM MEINE ENKEL WEINE – und weil ich darauf hoffe, dass sie bald erfahren, wie sehr sie
vermisst werden. Und wie sehr sie geliebt sind.“ Er hoffe darauf, dass die beiden Enkelkinder sich bald ein eigenes Bild machen können. In der Familie würden sie jederzeit mit offenen Armen
empfangen, heißt es weiter. Bereits vor der Anklage gegen Christina Block hatte sie im Sorgerechtsstreit um die Kinder eine Niederlage vor einem dänischen Familiengericht erlitten. Das hatte
dem in Dänemark lebenden Ex-Mann der Unternehmerin das alleinige Sorgerecht für den elfjährigen Sohn und die 14 Jahre alte Tochter zugesprochen. _(Tsp)_