
Cannabis in fruchtgummis: haribo ruft colafläschchen zurück
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Harmlose Süßigkeiten? Das dachten wohl mehrere Kinder und Erwachsene in den Niederlanden und griffen zu – bis ihnen unwohl wurde. Wie das Cannabis in die Fruchtgummis gelangte ist bisher
unklar. Nach dem Verzehr VON HARIBO-FRUCHTGUMMIS, DIE CANNABIS ENTHIELTEN, haben in den Niederlanden mehrere Menschen über Unwohlsein geklagt, darunter Kinder. Haribo nehme den Vorfall „sehr
ernst“ und arbeite eng mit den Behörden zusammen, „um ihre Ermittlungen zu unterstützen und die Fakten rund um die Verunreinigung zu ermitteln“, sagte dazu ein Unternehmenssprecher am
Freitag. ES SEI EINE VORSORGLICHE RÜCKRUFAKTION „FÜR DIESES BESTIMMTE PRODUKT“ GESTARTET WORDEN. Dass es sich bei der Verunreinigung um Cannabis handelt, bestätigte ein Sprecher der Behörde
für Lebensmittel- und Produktsicherheit (NVWA) der niederländischen Nachrichtenagentur ANP nach einem entsprechenden Bericht der Zeitung „Hart van Nederland“. „WIE DAS CANNABIS IN DIE
SÜSSIGKEITEN GELANGT IST, IST BISLANG UNBEKANNT. Die Polizei führt diesbezüglich weitere Ermittlungen durch“, teilte der Sprecher mit. Die Behörde hatte zuvor in einer amtlichen Mitteilung
gewarnt, der Verzehr der betroffenen Colafläschchen könne zu gesundheitlichen Problemen führen, darunter Schwindelgefühle. Bislang seien Cannabis-Spuren in drei „Happy Cola“-Kilotüten mit
einer Mindesthaltbarkeit bis Januar 2026 gefunden worden._ (dpa)_