Champions-league-finale: nach final-debakel: inter-coach inzaghi lässt zukunft offen

Champions-league-finale: nach final-debakel: inter-coach inzaghi lässt zukunft offen


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Muss sich Inter Mailand nach der Münchner Endspiel-Schmach einen neuen Trainer suchen? Simone Inzaghi legt sich nicht fest. Yann Sommer gibt nach der missglückten Rückkehr den Weg vor. Nach


dem verlorenen Champions-League-Finale gegen Paris Saint-Germain hat Simone Inzaghi seine Zukunft als Trainer von Inter Mailand offen gelassen. Selbst ob er die Italiener bei der anstehenden


Club-WM betreut, verriet er nicht. „Ich kann diese Frage momentan nicht beantworten“, sagte der Coach des italienischen Vizemeisters. „Ich bin extrem verbittert nach dieser Niederlage.“


MEGA-OFFERTE AUS SAUDI-ARABIEN Dem 49-Jährigen, der mit Inter im Endspiel in München 0:5 gegen Paris Saint-Germain untergegangen war, soll ein Mega-Angebot aus Saudi-Arabien vorliegen.


Angeblich bietet der Verein Al-Hilal dem Coach einen Zweijahresvertrag für ein Gehalt von insgesamt 50 Millionen Euro. Inzaghi hat bei Inter einen Kontrakt bis 2026, es gehe ihm dabei „sehr


gut“. Schon bevor er zur in zwei Wochen beginnenden Club-WM in den USA befragt wurde, wich Inzaghi Fragen über einen Verbleib bei Inter aus. „Ich bin viel zu verbittert, um mir Gedanken über


meine Zukunft zu machen“, sagte er. „Ich finde es sinnlos, heute über die Zukunft von Inzaghi zu sprechen.“ INZAGHI: INTER BRAUCHT WEITERE NEUZUGÄNGE Auch die Äußerungen von Club-Seite nach


dem Final-Debakel konnten die Zweifel nicht ausräumen. „Inzaghi hat ja noch ein Jahr Vertrag“, sagte Präsident Giuseppe Marotta. „Wenn er weitermachen will, dann wären wir sehr glücklich.“


Dieses verheerende 0:5 habe auf die Bewertung von Inzaghis Arbeit bei den Nerazzurri seit vier Jahren „überhaupt keinen“ negativen Einfluss. Anfang der Woche stehen Gespräche der Club-Chefs


mit Inzaghi an. Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen


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Tagen optimistisch, dass Inzaghi in sein fünftes Trainerjahr bei dem Verein geht. Er führte Inter zum zweiten Mal in drei Jahren in das Champions-League-Finale und wurde 2024 Meister. Diese


Saison fehlte zu Platz eins und Meister SSC Neapel in der Serie A nur ein Punkt. „Wir wissen, dass wir einen starken Verein haben, der uns unterstützt“, sagte Inzaghi in der schmerzhaften


Münchner Nacht. „Es wurden zwei Transfers getätigt, weitere werden notwendig sein.“ MISSGLÜCKTE SOMMER-RÜCKKEHR Erst einmal müssen die Mailänder den Final-Schock verdauen. „Diese Energie und


Power, die wir von uns gewohnt sind die ganze Champions-League-Saison, hatten wir heute nicht“, sagte der bemitleidenswerte frühere Bayern-Keeper Yann Sommer. Das 0:5 müssen man jetzt


hinnehmen und den Blick wieder nach vorne richten, sagte der Schweizer. Die Club-WM beginnt in zwei Wochen. Ob mit Inzaghi bei Inter an der Seitenlinie, das ist offen. © dpa-infocom,


dpa:250601-930-614791/1 _Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal._