
Geht lagarde zum weltwirtschaftsforum? : ezb weist bericht zu frühem ausscheiden von präsidentin zurück
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Die Chefin der Europäischen Zentralbank werde WEF nach Davos wechseln, behauptet dessen umstrittener Ex-Chef laut einem Medienbericht. Die Zentralbank dementiert. Die Europäische Zentralbank
(EZB) hat einen Medienbericht zurückgewiesen, nach dem EZB-Präsidentin Christine Lagarde frühzeitig aus ihrem Amt ausscheiden könnte. „Präsidentin Lagarde hat sich stets voll und ganz für
ihre Aufgabe eingesetzt und ist entschlossen, ihre Amtszeit zu Ende zu bringen“, sagte ein Notenbank-Sprecher am Mittwoch. Die achtjährige Amtszeit der 69-Jährigen an der Spitze der
Europäischen Zentralbank (EZB) endet am 31. Oktober 2027. Die „Financial Times“ hatte zuvor den Gründer des Weltwirtschaftsforums WEF in Davos, Klaus Schwab, damit zitiert, Lagarde habe mit
ihm zuletzt im April in Frankfurt den Führungswechsel beim WEF besprochen. Er werde Chairman bleiben, bis Lagarde bereit sei zu übernehmen, spätestens Anfang 2027. Das Gespräch soll Anfang
April stattgefunden haben. Schwab war am 21. April mit sofortiger Wirkung als Vorsitzender des WEF-Stiftungsrats zurückgetreten. Die Organisation nannte damals keine Gründe für den Schritt,
leitete kurz darauf allerdings eine Untersuchung gegen Schwab ein, nachdem ihm ein Whistleblower-Fehlverhalten vorgeworfen worden war. Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle
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Davos war, wollte sich ursprünglich im Jahr 2027 zurückziehen. Aus Davos hieß es zu dem „FT“-Bericht: „Das WEF ist nicht in der Position, mögliche vertrauliche Gespräche zu kommentieren, die
zwischen unserem ehemaligen Vorsitzenden und Frau Lagarde stattgefunden haben könnten.“ Die Leitung des WEF-Entscheidungsgremiums übernahm inzwischen bis auf Weiteres Peter Brabeck, der
ehemalige Vorstandschef und Verwaltungsratspräsident von Nestlé. _(Reuters)_