Champions-league-endspiel: inter-coach hofft auf vorteil durch final-niederlage 2023

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Inter Mailand steht zum zweiten Mal in drei Jahren im Finale der Königsklasse. Die Enttäuschung von 2023 soll gegen Paris nun ein Vorteil sein. Coach Inzaghi wird auch zu seiner Zukunft


befragt. Inter Mailand setzt im Endspiel der Champions League auf die Erfahrungen aus der Finalniederlage vor zwei Jahren. 2023 hatten die Italiener in Istanbul mit 0:1 gegen Manchester City


verloren. Jetzt fühlen sie sich bereit für den Coup am Samstag (21.00 Uhr/ZDF und DAZN) in München gegen Paris Saint-Germain. „Der Unterschied ist die Erfahrung, vor allem in der


Vorbereitung auf dieses Finale“, sagte Trainer Simone Inzaghi. „Jedes Spiel hat eine Geschichte für sich. Aber wir haben alle Details beachtet.“ Der Coach hofft, dass seine Schützlinge im


zweiten Endspiel weniger aufgeregt als möglicherweise die Pariser sind. „Wir brauchen Konzentration, Entschlossenheit, aber keine Besessenheit. Aber wir wissen, wie wir uns zu verhalten


haben. Wir haben Welt- und Europameister im Team. Wir sind selbstbewusst nach so einer Saison. Jetzt wollen wir uns nicht stoppen lassen.“ WELT- UND EUROPAMEISTER ALS EXTRA-TRUMPF? Inter


hatte auf dem Weg ins Finale unter anderem den FC Bayern im Viertelfinale und dann in zwei atemberaubenden Halbfinal-Spielen auch den FC Barcelona bezwungen. „Wir sind als Mannschaft viel


besser geworden, sind gewachsen, haben gegen Gegner von höchstem Niveau bestanden“, erinnerte Inter-Kapitän Lautaro Martinez. Der Stürmer kann nach dem WM-Titel 2022 mit Argentinien den


zweiten großen internationalen Erfolg feiern. Auch Mittelfeldspieler Nicolò Barella ist nur noch einen Sieg davon entfernt, zum zweiten Mal in seiner Karriere einen der wichtigsten Pokale im


Fußball in die Höhe zu stemmen. Er war 2021 mit Italien Europameister geworden - zwei Jahre danach gehörte er in Istanbul zu den Endspiel-Verlierern. „Wir sind bereit, wir sind geladen“,


verkündete Barella. Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen


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sich gerüstet für den ganz großen Coup. Die Franzosen wollen sich dabei aber vor allem bemühen, das richtige mentale Maß zu finden. „Wir müssen unsere Emotionen in den Griff bekommen“, sagte


Stürmer Ousmane Dembélé. „Wir müssen ruhig bleiben, das ist der Schlüssel für den Sieg.“ Der frühere Dortmunder hatte selbst in der Gruppenphase just in der Münchner Arena im Spiel gegen


Bayern (0:1) eine Gelb-Rote Karte kassiert. Dennoch könnte er für PSG zum entscheidenden Spieler werden. Trainer Luis Enrique lobte den Nationalspieler: „Er war einer der besten Spieler der


Saison, wenn nicht gar der Beste. Er schießt Tore, legt welche auf, er kämpft und verteidigt. Das ist die Mentalität, so tritt ein Anführer auf. Ein echter Anführer ist derjenige, der mit


gutem Beispiel vorangeht und den Weg aufzeigt.“ INZAGHI ZU ZUKUNFTSGERÜCHTEN: „MIR GEHT ES HIER GUT“ Trainer Inzaghi ging am Vorabend der Partie erneut nicht im Detail auf Fragen zu seiner


Zukunft ein. In Italien halten sich Spekulationen, wonach der Ex-Profi nach der Saison zu Al-Ahli nach Saudi-Arabien wechselt. „Ich werde am Montag oder Dienstag mit dem Präsidenten und dem


Club über die Zukunft reden“, sagte Inzaghi - das aber werde nach jeder Saison so gehandhabt. Am Sky-Mikrofon ergänzte er dann noch: „Mir geht es hier im Verein gut, ich habe alles, was ich


will, um erfolgreich und zufrieden zu sein.“ Eigentlich hat Inzaghi bei Inter noch einen Vertrag bis Sommer 2026. © dpa-infocom, dpa:250530-930-609659/3 _Das ist eine Nachricht direkt aus


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