
Fussball-bundesliga: bvb-machtkampf? Konkurrenz für watzke um präsidenten-amt
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Hans-Joachim Watzke soll in der zweiten Oktober-Hälfte als Geschäftsführer des BVB ausscheiden. Danach würde er wohl gern Präsident des Vereins werden. Doch da spielt der Amtsinhaber nicht
mit. Bei Borussia Dortmund droht Medienberichten zufolge ein Machtkampf um den Vereinsvorsitz, auf den auch Hans-Joachim Watzke schielt. Der scheidende Geschäftsführer der
BVB-Kapitalgesellschaft soll Interesse am Amt des Vereins-Präsidenten haben. Bei der nächsten Mitgliederversammlung im November steht turnusmäßig die Präsidentenwahl an. Zuvor zieht sich
Watzke als Geschäftsführer der BVB KgaA zurück. Nach einem Berichten der „Ruhr Nachrichten“, der ARD-„Sportschau“ und von NTV hat der aktuelle Vereinspräsident Reinhold Lunow nun jedoch
angekündigt, erneut zu kandidieren und dies auch dem Wahlleiter bereits mitgeteilt. „Ich kandidiere erneut als Präsident von Borussia Dortmund, weil unser Verein einzigartig ist - und das
soll so bleiben. Dafür brauchen wir ein starkes neues Miteinander: Aufbruch und Kontinuität, wirtschaftliche Stabilität und gesellschaftliche Verantwortung gehören untrennbar zusammen“,
wurde Lunow zitiert. Der 71-Jährige war in der Vergangenheit unter anderem als scharfer Kritiker des von Watzke und seinem Geschäftsführer-Kollegen Carsten Cramer forcierten Sponsorendeals
mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall aufgefallen. Er ist auch im Aufsichtsrat der BVB-Kapitalgesellschaft. Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen von unseren
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widerrufen können. WATZKE WILL SICH BERATEN „Es ist das gute Recht von Reinhold Lunow, sich für das Präsidentenamt zu bewerben. Ich werde mit den Gremien des BVB die Ableitungen daraus
besprechen“, sagte Watzke zur Ankündigung des Amtsinhabers. Watzke selbst hatte seine Kandidatur nie öffentlich angekündigt, aber stets damit kokettiert. „Wenn der Verein das will, stehe ich
zur Verfügung“, hatte Watzke zuletzt noch im ZDF gesagt. © dpa-infocom, dpa:250527-930-596859/2 _Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal._